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Montag, 14. Mai 2007

Neue Grenze, neue Standln....

Natürlich steht in dem tollen online magazin Der Naschmarkt schon alles was ich berichten wollte... 1. Die Grenze zw. dem 4. und 6. Bez wird neu gezogen und 2. am Naschmarkt wirds immer gastronomischer...!

Text von Friedrich Christian Maschner (im Gespräch mit BV Renate Kaufmann):
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DAS INTERVIEW
Ich bin für meine Mariahilfer immer erreichbar!

Mitte Jänner hatte ich Gelegenheit, einige für den Naschmarkt und meine journalistische Neugier wichtige Fragen an Renate Kaufmann, Bezirksvorsteherin des 6. Bezirks, zu stellen. Meine erste Frage betraf die Verlegung der Bezirksgrenze zwischen dem 4. und 6. Bezirk – so etwas passiert in Wien nicht alle Tage!
Frau Kaufmann bestätigte mir positive Gespräche mit der Bezirksvertretung des 4. Bezirks und ist guter Dinge, dieses Projekt relativ kurzfristig umzusetzen. Derzeit verläuft die Bezirksgrenze fast mitten durch den Naschmarkt – etwa zwei Drittel gehören zum 6. Bezirk, ein Drittel zum 4. Bezirk. Allein das Einsparungspotential, keine parallelen Zuständigkeiten, kein doppeltes Budget, etc. würde dieses Ansinnen rechtfertigen, zusätzlich könnte endlich eine einheitliche Regelung der Kurzparkzonen umgesetzt werden. Seit einigen Wochen höre ich von vielen Seiten das Gerücht, dass auf den Schrägparkplatzflächen gegenüber dem Café Drechsler neue Stände gebaut werden sollen. Frau Kaufmann bestätigte mir, dass es eine Genehmigung der MA 59 zum Bau gibt und dort drei neue Gastronomiebetriebe entstehen sollen. Auf diesen Flächen waren vor Jahrzehnten auch Marktstände, die niedergebrannt sind und nicht mehr aufgebaut wurden. „Der Naschmarkt“ hat schon nähere Informationen: Es wird ein Bio-Restaurant von Eli Kaikov entstehen (eventuell mit Gassenverkauf), ebenfalls kein Unbekannter – Akan Keskin – (Landesgremialobmann der WKO – Der Markthandel) wird uns wieder mit einem Gastronomiebetrieb erfreuen, mit ausgiebigem Frühstücksangebot und internationaler Küche, sowie ein Betrieb der Ege HandelsgesmbH, der sich auf Pasta und Mediterranes spezialisieren wird.

Die Stände werden sich harmonisch ins Naschmarktbild einfügen, eine dementsprechende Verordnung muss eingehalten werden, derzeit laufen die Bauverhandlungen – voraussichtliche Fertigstellungstermine zwischen April und Mai 2007. Ein Thema war auch die unbefriedigende Toilettensituation am Naschmarkt . Die Gebäude, teilweise Baujahr 1917, gehören zum Marktgebiet (MA 59), die Toilettenanlagen werden von der MA 48 betrieben, die Reinigung und das Personal ist an eine Privatfirma vergeben. Die Schließung der U-Bahn-Toilette Kettenbrückengasse wurde aus Sicherheitsgründen (Blut, Spritzen, etc.) vom 4. Bezirk veranlasst.

Kurzfristig wird sich hier nichts ändern, aber aufgrund der wirklich hohen Kosten für den Bezirk ist die Bezirksvertretung für neue Möglichkeiten offen, und ich denke, hier wird „Der Naschmarkt“ mit neuen Ideen unterstützen. Am Gelände des Flohmarktes werden im Frühjahr einige Bäume gepflanzt als Verlängerung der Baumreihe des Naschmarktes. Somit wird auch das Erscheinungsbild des Flohmarktes (und wochentags das triste des großen Parkplatzes) verbessert und freundlicher gestaltet.

Frau Kaufmann versprach, uns regelmäßig mit Informationen über neue Entwicklungen am und um den Naschmarkt zu versorgen. Frau Kaufmann gab mir nach unserem Gespräch einen Kugelschreiber mit, auf dem „BV Renate Kaufmann – Handy: 0664 993 45 45“ steht, und betonte, wie sie auch unlängst in Radio Wien erklärte, immer für „Ihre Mariahilfer“ da und unter dieser Handynummer fast immer erreichbar zu sein – ich finde, das ist gelebte Bürgernähe!

Mit Freude stellte ich fest, dass im Vorraum der Bezirksvorstehung unsere Zeitung aufliegt, und an der Wand der Bezirksvorstehung entdeckte ich eine Chronik, die erläutert, dass es im „Gumpendorf“ Weinbau und Fischerei gegeben habe. Heute kaufen wir am Naschmarkt Wein aus aller Welt und die besten Fische und freuen uns über die Vielfalt dieses einmaligen Marktes, mitten in Wien.

F.C.M.

Donnerstag, 3. Mai 2007

Liliputbahn

Am Tag der Arbeit herrscht im Roten Wien teilweise so etwas wie Anarchie... da wird sogar unsere schöne alte (über 75 Jahre) Liliputbahn im Wiener Prater überfallen - wie jedes Jahr am 1. Mai !!! Kinder, Besoffene und merkwürdige andere Menschen versammeln sich im Wald (teilweise als Piraten verkleidet) und übernehmen die Macht über die Bahn. Die "lustigste" Gruppe hat sich gleich in youtube verewigt:



Liliputbahn im Prater GmbH
Prater 99 A-1020 Wien
Telefon: +43 1 7268236

Sonntag, 22. April 2007

Happy Birthday Gänsehäufel (!)

Das bekannte, beliebte und merkwürdige Wiener Strandbad "Am Gänsehäufel" wird 100 Jahre alt (!)

Ausstellungs-Eröffnung: 18. Juli 2007 im Wienmuseum (19. Juli 2007 bis 7. Oktober 2007)

// Das Gänsehäufel ist eine bewaldete Sandinsel im 22. Wiener Gemeindebezirk Donaustadt, die nach der Donauregulierung (1870-1875) durch den Wiener Florian Berndl entdeckt wurde und von ihm damals den Namen „Neu-Brasilien“ erhielt. Der Name weist auf die ehemaligen „Haufen“ (angeschwemmte Inseln) hin, die vor allem der Gänsezucht gedient haben sollen. (...) Text: Gänsehäufel / Wikipedia

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Strandbad Am Gänsehäufel
Adresse: 22., Moissigasse 21
Telefon: (+43 1) 269 90 16
Mo-Fr 9-20 Uhr, Sa, So, Fei 8-20 Uhr

Montag, 12. März 2007

Wotruba-Kirche

kirchesw1 Die Wotruba-Kirche ist ein merkürdiges Bauwerk...
ich habs nicht so mit Kirchen, aber diese ist toll!!!

Adresse: Maurer Lange Gasse 137, 1230 Wien, Österreich
ArchitektIn: Fritz Wotruba, Fritz Gerhard Mayr
Mitarbeit Architektur: P. Clemens
BauherrIn: Erzdiözese Wien
Ausführung: 1965 - 1976

Mehr Info auf: www.georgenberg.at und www.nextroom.at

Mittwoch, 28. Februar 2007

Josef Afritsch Heim

heim1 Josef Afritsch Heim - Hörndlwald
Joseph Lister Gasse
1130 Wien

(© Foto: S. Schubert)

Erbaut in den Jahren 1949-53 von ARCHITEKT: Rudolf J. Böck / Adolf Hoch / Julius Bergmann. >>> Siehe: FOTOS

Sanieren statt Abreißen!

Zitat Gerhard Jordan (Bezirksrat GRÜNE Hietzing): "Ich darf Ihnen, als aktuelle Information, im Antrag schicken, der im Laufe der nächsten Wochen im Wohnbauausschusses des Gemeinderats behandelt werden wird."

Mehr Info zur Initiative: wien.gruene.at/stadtplanung

ps: Auf Wunsch leite ich gerne den aktuellen Antrag weiter...

Samstag, 27. Januar 2007

Zigarrenkistl zum "Retro" Kreisky-Zimmer

kreisky_patch Der neue Hausherr im Kanzleramt hat das ehemalige Arbeitszimmer des Bundeskanzlers (das Zimmer wurde von Schüssel als "Zigarrenkistl" bezeichnet und seit ihm bereits nur als Besprechungszimmer genutzt) wieder wie Klima als "Kreisky-Zimmer" umbenennen lassen und es mit Original-Möbeln aus den 50er Jahren ausgestattet lassen (!)

Ich habe leider noch kein aktuelles Foto oder Informationen, bzw. wer da welche Möbel verteilt hat?

//

FORTSETZUNG: 17. Feb, 13:32

Ich hatte am Do, 15. Feb einen Termin bei Herrn Mag. Klaus Mayr vom Pressdienst des BKA. Er war so nett und hat mir das Kreisky-Zimmer gezeigt. Sehr interessanter Raum... sowie einige andere Räume in dem BKA von einen meiner Lieblingsachitekten Oswald Haerdtl gestaltet (1848, Repräsentationsräume des Bundeskanzleramts, Umbau und Einrichtung) ...wunderbare Liebe zum Detail! Bis auf paar fehlende Stühle ist das Zimmer nun im Original Zustand zu bewundern; nur der Schreibtisch stand angeblich an einer anderen Stelle, die Blumen Tröge stehen im Stiegenhaus statt im Zimmer und eine moderne Tonanlage wurde installiert.

Dienstag, 5. Dezember 2006

U-Bahn-Station Neubaugasse vs. Klima-Wind-Kanal

Zwei merkwürdige Locations sind mir gerade eingefallen...

Vorgeschichte: Habe im November 2005 die Theaterinstallation "Whispering bones" gesehen. War interessant. Stattgefunden hat das Ganze im „Klima-Wind-Kanal“ (Paukerwerkstraße 3, 1210 Wien) - Informationen und Fotos zu diesem einzigartigen Raum findet man bestimmt... zb. rta.co.at

Vorgeschichte bzw. Location Nr. 2: Diese Theaterinstallation hätte an sich auch in einem Raum der U-Bahn-Station Neubaugasse stattfinden sollen; es kam nicht dazu. Jedoch bin ich vor einigen Wochen an jener Station vorbeigekommen... und wunderte mich über choräle Stimmen - wie ich durch meine neugierige Nase herausbekam, wurde gerade in diesem unterirdischen Raum der Station für etwas geprobt... Nachdem ich aber nicht stören wollte, ist mir nicht bekannt für was bzw. wann diese Aufführung stattfinden soll.

Montag, 4. Dezember 2006

Ruderhalle

In der Stadthalle gibt es eine Ruderhalle. Ein ziemlich merkwürdiger Raum im Keller, mit einem Wasserbecken in dem ein Ruderboot einbetoniert ist.

Diese Halle diente u.a. als Filmkulisse für den Film: HALF WORLD
(Österreich 1993, 83 Min, Farbe, S-16 / 1:1.66)

Wiener Stadthalle Betriebs- und
Veranstaltungsgesellschaft m.b.H.
A-1150 Wien, Vogelweidplatz 14

Freitag, 1. Dezember 2006

VERGASER

vergaser6

Dieses FOTO hat Markus Sepperer in der Nähe der Templegasse im 2. Bezirk aufgenommen. Der deutlich zu erkennende Schriftzug hat keine besondere Bedeutung, aber nachdem sich in der Templegasse nicht nur der Leopoldstädter Tempel befindet, kann man durchaus merkwürdige Assoziationen haben...

Weitere Bilder auf: Markus Sepperer - flickr.com

Dienstag, 17. Oktober 2006

Luftschutzkeller

Bin gerade auf unplugged-im-pornokino gestossen... die planen irgendein Konzert im Hotel Donauwalzer... da ist mir eingefallen, dass ich vor 1 oder 2 Jahren mal unter diesem Hotel war.. auf einem Festl von einem Kunst Verein in einem interessanten Bunker (unterhalb des Hotels ,,Donauwalzer" am Hernalser Gürtel - gegenüber des B72).

Den gibt es noch immer.. den Luftschutzkeller

Adresse 1080 Wien, Lammgasse 3/5
Telefon 0650/740 52 99, 0650/271 44 78
E-Mail clemens.kritzer@gmx.at
Ansprechperson/en Herr Clemens Kritzer,
Frau Alice Döltl

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