Meine Mölker Bastei
Ziemlich absurd, die Besitzverhältnisse dieser - einer der ganz großen Wiener Locations: der Mölker Bastei!
Die Mölker Bastei ist eines der wenigen übergebliebenen Teile der alten Wiener Stadtmauer. Besitzer dieser Attraktion sind die Stadt Wien und der Bund, aber sonderbarer Weise auch das Land Niederösterreich. Diese Tatsache macht aus jeder Renovierung, Instandhaltung oder Haftung ein großes Problem. Zurzeit werden die Bauarbeiten des Wiener Teils abgeschlossen, der einen weiten Teil der Schreyvogelgasse saniert hat. Schön lassen sich nun die Grundstücksgrenzen erkennen, an welchem Punkt die Bauarbeiten stoppten...
Doch die Bastei bringt noch so manche interessante Geschichte. Nicht nur hat Beethoven dort gelebt, man kann das berühmte Dreimäderlhaus besichtigen, es gibt auch den Mölker Steig der über diesen Hügel führt… Der Name kommt übrigens von der Wiener Molkerei die einst dort beheimatet war. Bevor ich wieder zu dem Mölker Steig komme, möchte ich noch kurz die auf der Mölker Bastei angesiedelte Burschenschaft anschwärzen, die gelegentlich in kaiserlichen alt-deutschen Kostümen herum laufen und riesige Deutsche Flaggen aus dem Fester hängen lassen und lauthals sonderbare Hymnen brüllen und laufend die Polizei, wegen Ruhestörung auf den Hals gehetzt bekommen…
Wenn man also von der anderen Seite der Bastei die Stiege des Mölker Steigs herauf steigt, können wachsame Augen eine historische Baulücke sehen. Mit geschickt lässt sich diese auch betreten (die Türe ist leider zu, man muss etwas klettern). Dort befindet sich etwas Müll, Bäume, altes Gemäuer.. man kommt sich vor wie in einer Ruine. Als ich dort vor einiger Jahren das erste mal war, ist mir eingefallen, das ich vor Jahren von einer Diplomarbeit der TU gelesen habe, welche ausgezeichnet wurde und den Namen „Minimal Hotel“ am Mölker Steig hatte… inzwischen ist mir der heute Architekt Dipl.-Ing. Roland Mikolics bekannt, der damals 2002 dieses fantastische Projekt geplant hat.
Die Mölker Bastei ist eines der wenigen übergebliebenen Teile der alten Wiener Stadtmauer. Besitzer dieser Attraktion sind die Stadt Wien und der Bund, aber sonderbarer Weise auch das Land Niederösterreich. Diese Tatsache macht aus jeder Renovierung, Instandhaltung oder Haftung ein großes Problem. Zurzeit werden die Bauarbeiten des Wiener Teils abgeschlossen, der einen weiten Teil der Schreyvogelgasse saniert hat. Schön lassen sich nun die Grundstücksgrenzen erkennen, an welchem Punkt die Bauarbeiten stoppten...
Doch die Bastei bringt noch so manche interessante Geschichte. Nicht nur hat Beethoven dort gelebt, man kann das berühmte Dreimäderlhaus besichtigen, es gibt auch den Mölker Steig der über diesen Hügel führt… Der Name kommt übrigens von der Wiener Molkerei die einst dort beheimatet war. Bevor ich wieder zu dem Mölker Steig komme, möchte ich noch kurz die auf der Mölker Bastei angesiedelte Burschenschaft anschwärzen, die gelegentlich in kaiserlichen alt-deutschen Kostümen herum laufen und riesige Deutsche Flaggen aus dem Fester hängen lassen und lauthals sonderbare Hymnen brüllen und laufend die Polizei, wegen Ruhestörung auf den Hals gehetzt bekommen…
Wenn man also von der anderen Seite der Bastei die Stiege des Mölker Steigs herauf steigt, können wachsame Augen eine historische Baulücke sehen. Mit geschickt lässt sich diese auch betreten (die Türe ist leider zu, man muss etwas klettern). Dort befindet sich etwas Müll, Bäume, altes Gemäuer.. man kommt sich vor wie in einer Ruine. Als ich dort vor einiger Jahren das erste mal war, ist mir eingefallen, das ich vor Jahren von einer Diplomarbeit der TU gelesen habe, welche ausgezeichnet wurde und den Namen „Minimal Hotel“ am Mölker Steig hatte… inzwischen ist mir der heute Architekt Dipl.-Ing. Roland Mikolics bekannt, der damals 2002 dieses fantastische Projekt geplant hat.
gad - 12. Sep, 00:53
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